Mit einer großen Bewegung können wir die Wirtschaft zwingen, Arbeitsplätze zu schaffen.
Die Bosse schaffen nur Arbeitsplätze, wenn sie dazu verpflichtet werden. Das will die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) im neuen Linksbündnis mit der PDS erreichen.
Die WASG schlägt eine gerechte Verteilung der Arbeit auf alle vor. Denn seit Jahren entlassen die Unternehmen, während die Arbeitszeit erhöht wird.
Würden Arbeitszeiten gesenkt, könnten neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Weil die Wirtschaft diesen Ideen nicht zustimmt, müssen sie mit Streiks durchgesetzt werden. Schon in den 80er Jahren hat die Gewerkschaft IG Metall in Westdeutschland die 35-Stunden-Woche erstreikt.
Außerdem fordert die WASG ein staatliches Investitionsprogramm, dass mit höheren Steuern auf große Vermögen und Konzerngewinne bezahlt werden soll. Damit könnten Krankenschwestern, Lehrer und Altenpfleger eingestellt, Schulen und Schwimmbäder gebaut werden.
Auch um die Herrschenden zu besteuern, muss die WASG mit den Gewerkschaften eine Massenbewegung aufbauen, die jede Regierung unter Druck setzen kann.
Wenn das neue Linksbündnis ins Parlament kommt, kann es das Sprachrohr einer solchen Bewegung sein. Es wäre der Beweis, dass es eine Alternative zur Politik für Konzerne aller anderen Parteien gibt.