Was ist die Herbstkampagne 2004?

Linksruck erklärt, was Du über die Herbstkampagne wissen mußt.

Material zum loslegen

Flugblattvorlagen, Postervordrucke und Bestelladressen gibt es auf www.aggsk.de. Die Unterschriftenliste „DGB muss kämpfen“ könnt ihr Downloaden. Ihr könnt die Liste auch über E-Mail oder telefonisch (Tel. 030/63225610) bestellen.
Die Zeitung Linksruck selbst ist eine wichtige Hilfe für die Entwicklung der Kampagne. Linksruck unterstützt die „Herbstkampagne 2004“ und stellt seine Seiten für Argumente, Aktionsberichte und Diskussion zu Verfügung. Jedem, der den Sozialstaat erhalten möchte, bietet Linksruck eine Unterstützung in diesem Kampf. Deshalb – jetzt abonnieren.

Die nächsten Stationen: Vom Sommer zum heißen Herbst

Auf einer Reihe bundesweiter und internationaler Treffen wird die Kampagne geplant, koordiniert und über die weitere Zuspitzung der Proteste beraten wird. Hier sind die wichtigsten Stationen

Aktionskonferenz in Frankfurt 18.-19. September
Hier soll die Herbstkampagne gestartet werden
Infos

Attac-Sommerakademie vom 31. September bis 5. August in Dresden
Mit 1000 erwarteten TeilnehmerInnen und einem geplanten Angebot von etwa 300 Workshops und Seminaren bietet die Sommerakademie fünf Tage lang die Möglichkeit, zum lernen, diskutieren, zum Praxisaustausch und zur Vernetzung
Infos

Europäisches Sozialforum in London vom 14.-17. Oktober
Tausende Aktivisten aus ganz Europa diskutieren über den Kampf gegen Sozialabbau, Krieg und Rassismus. Das letzte ESF brachte wichtige Impulse für die Bewegung gegen Sozialabbau in Deutschland

Wer führt die Herbstkampagne?
Ein breites Bündnis von Gewerkschaftern, Globalisierungskritikern und sozialen Bewegungen. Dieses Bündnis wurde im letzten Jahr als Antwort auf die Agenda 2010 ins Leben gerufen und hat mit einer Demonstration am 1. November mit 100.000 Teilnehmern in Berlin einen kraftvollen Einstand gehabt. Darauf folgte die Massendemonstrationen am 3. April diesen Jahres mit einer halben Million Teilnehmern. Die Herbstkampagne soll jetzt der nächste Schritt für die soziale Bewegung sein. Informationen zum Bündnis, Terminankündigungen und Material findet ihr im Internet.

Was ist das Ziel der Kampagne?
Sie soll der Bewegung gegen Sozialabbau, ausgehend von den kraftvollen Demonstrationen am 3.April, weiter voranbringen. Angesichts der fortgesetzten Angriffe der Bundesregierung und der drohenden weiteren Sozialkürzungen darf es keine „Sommerpause“ im Protest geben!
An der Kampagne sollen sich alle, die die bisherigen Proteste getragen haben, und viele andere mehr beteiligen und die vielerorts entstandenen örtlichen Bündnisse stärken.
Über die Kampagne soll für soziale Forderungen (siehe links) Druck gemacht werden – als Alternative zu Schröders Sozialabbau. Die Kampagne soll die neue soziale Bewegung durch einen gemeinsames Projekt stärken und sie für die Auseinandersetzung mit neuen Angriffen der Bundesregierung wappnen.

Wann beginnt die Herbstkampagne?
Der Start der Herbstkampagne soll der 18. und 19. September sein: Am Samstag, den 18. September, veranstaltet das Sozialbündnis Hessen einen Protesttag mit Demonstration, Kundgebung und Infomarkt in Frankfurt.
Am selben Abend beginnt die zweite bundesweite Aktionskonferenz des Bündnisses, die am Sonntag, dem 19. September, fortgesetzt wird. Damit knüpft das Bündnis an die Versammlung von 500 Aktivisten am 17. und 18. November 2003 in Frankfurt an.
Je mehr Aktivisten an der Aktionskonferenz teilnehmen, desto erfolgreicher wird die Kampagne verlaufen. Deshalb sollte sich jeder den 18./19. September rot im Kalender anstreichen und nach Frankfurt kommen.

Was machen wir nach der Aktionskonferenz?
Um den 17. November herum sind bundesweit dezentrale Aktionstage geplant.
Mittwoch, der 17. November, ist der Buß- und Bettag – ein Feiertag bis vor wenigen Jahren, den die Arbeitnehmer für die Pflegeversicherung einbringen mussten; der Ausstieg aus der hälftigen Finanzierung der Sozialversicherung durch die Arbeitgeber.
Überall, wo es möglich ist, sollte (im Sinne der Wiederaneignung) dieser Tag nicht mit Erwerbsarbeit, sondern mit politischer Aktion verbracht werden: In und um Parteibüros, Banken, Ämter, Rathäuser und überall, wo Verantwortliche für Sozialabbau zu treffen sind.
Wo es möglich ist, sollen zeitgleich Betriebsversammlungen oder „Betriebsausflüge“ an solche Orte organisiert werden.
Die acht Wochen zuvor sollen genutzt werden, um für die Aktionstage zu mobilisieren, die Forderungen der Kampagne bekannt zu machen und Unterstützer zu werben.

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Was ist die Herbstkampagne 2004?

Linksruck erklärt, was Du über die Herbstkampagne wissen mußt.

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Die Zeitung Linksruck selbst ist eine wichtige Hilfe für die Entwicklung der Kampagne. Linksruck unterstützt die „Herbstkampagne 2004“ und stellt seine Seiten für Argumente, Aktionsberichte und Diskussion zu Verfügung. Jedem, der den Sozialstaat erhalten möchte, bietet Linksruck eine Unterstützung in diesem Kampf. Deshalb – jetzt abonnieren.

Die nächsten Stationen: Vom Sommer zum heißen Herbst

Auf einer Reihe bundesweiter und internationaler Treffen wird die Kampagne geplant, koordiniert und über die weitere Zuspitzung der Proteste beraten wird. Hier sind die wichtigsten Stationen

Aktionskonferenz in Frankfurt 18.-19. September
Hier soll die Herbstkampagne gestartet werden
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Attac-Sommerakademie vom 31. September bis 5. August in Dresden
Mit 1000 erwarteten TeilnehmerInnen und einem geplanten Angebot von etwa 300 Workshops und Seminaren bietet die Sommerakademie fünf Tage lang die Möglichkeit, zum lernen, diskutieren, zum Praxisaustausch und zur Vernetzung
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Europäisches Sozialforum in London vom 14.-17. Oktober
Tausende Aktivisten aus ganz Europa diskutieren über den Kampf gegen Sozialabbau, Krieg und Rassismus. Das letzte ESF brachte wichtige Impulse für die Bewegung gegen Sozialabbau in Deutschland

Wer führt die Herbstkampagne?
Ein breites Bündnis von Gewerkschaftern, Globalisierungskritikern und sozialen Bewegungen. Dieses Bündnis wurde im letzten Jahr als Antwort auf die Agenda 2010 ins Leben gerufen und hat mit einer Demonstration am 1. November mit 100.000 Teilnehmern in Berlin einen kraftvollen Einstand gehabt. Darauf folgte die Massendemonstrationen am 3. April diesen Jahres mit einer halben Million Teilnehmern. Die Herbstkampagne soll jetzt der nächste Schritt für die soziale Bewegung sein. Informationen zum Bündnis, Terminankündigungen und Material findet ihr im Internet.

Was ist das Ziel der Kampagne?
Sie soll der Bewegung gegen Sozialabbau, ausgehend von den kraftvollen Demonstrationen am 3.April, weiter voranbringen. Angesichts der fortgesetzten Angriffe der Bundesregierung und der drohenden weiteren Sozialkürzungen darf es keine „Sommerpause“ im Protest geben!
An der Kampagne sollen sich alle, die die bisherigen Proteste getragen haben, und viele andere mehr beteiligen und die vielerorts entstandenen örtlichen Bündnisse stärken.
Über die Kampagne soll für soziale Forderungen (siehe links) Druck gemacht werden – als Alternative zu Schröders Sozialabbau. Die Kampagne soll die neue soziale Bewegung durch einen gemeinsames Projekt stärken und sie für die Auseinandersetzung mit neuen Angriffen der Bundesregierung wappnen.

Wann beginnt die Herbstkampagne?
Der Start der Herbstkampagne soll der 18. und 19. September sein: Am Samstag, den 18. September, veranstaltet das Sozialbündnis Hessen einen Protesttag mit Demonstration, Kundgebung und Infomarkt in Frankfurt.
Am selben Abend beginnt die zweite bundesweite Aktionskonferenz des Bündnisses, die am Sonntag, dem 19. September, fortgesetzt wird. Damit knüpft das Bündnis an die Versammlung von 500 Aktivisten am 17. und 18. November 2003 in Frankfurt an.
Je mehr Aktivisten an der Aktionskonferenz teilnehmen, desto erfolgreicher wird die Kampagne verlaufen. Deshalb sollte sich jeder den 18./19. September rot im Kalender anstreichen und nach Frankfurt kommen.

Was machen wir nach der Aktionskonferenz?
Um den 17. November herum sind bundesweit dezentrale Aktionstage geplant.
Mittwoch, der 17. November, ist der Buß- und Bettag – ein Feiertag bis vor wenigen Jahren, den die Arbeitnehmer für die Pflegeversicherung einbringen mussten; der Ausstieg aus der hälftigen Finanzierung der Sozialversicherung durch die Arbeitgeber.
Überall, wo es möglich ist, sollte (im Sinne der Wiederaneignung) dieser Tag nicht mit Erwerbsarbeit, sondern mit politischer Aktion verbracht werden: In und um Parteibüros, Banken, Ämter, Rathäuser und überall, wo Verantwortliche für Sozialabbau zu treffen sind.
Wo es möglich ist, sollen zeitgleich Betriebsversammlungen oder „Betriebsausflüge“ an solche Orte organisiert werden.
Die acht Wochen zuvor sollen genutzt werden, um für die Aktionstage zu mobilisieren, die Forderungen der Kampagne bekannt zu machen und Unterstützer zu werben.

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