Debatten um wahlpolitische Alternativen und eine neue Linkspartei

Schröder versucht die Gründung einer Alternative zur SPD zu verhindern. Linksruck bringt die Argumente für eine neue Linkspartei.

Eine neue Linkspartei kann

  • Zur Sammlungsbewegung aller Menschen werden, die von der Politik enttäuscht und frustriert sind
  • Den Zehntausenden die aus SPD und Grünen ausgetreten sind eine neue Alternative bieten
  • Verhindern, das CDU und noch rechtere Kräfte von der Wut und dem Frust über Schröders Politik profitieren
  • Eine wirklich sichtbare und gewichtige Kraft in Ost und West darstellen
  • Kampagnen gegen Sozialabbau, Krieg und Rassismus lostreten und aktiv mit aufbauen
  • Die Vereinzelung aufheben und jeden Aktivisten vor Ort stärken
  • In jedem Betrieb, in jeder Uni und in jeder Schule den Kampf für unsere Interessen aufnehmen und vernetzen
  • Plakate, Aufkleber und Broschüren herausbringen, um aufzuklären und zu Widerstand aufzurufen.
  • Sich als Wahlalternative aufstellen
  • Dafür sollte eine neue Linkspartei

  • All jenen eine Stimme geben, die nur selten gehört werden: Den Arbeitslosen, den Rentnern, den Kranken, den Arbeitern, die sich gegen Lohnkürzung und die Zerschlagung des Flächentarifs wehren, und den Schülern und Studierenden, die Studiengebühren zahlen sollen.
  • Für alle sprechen, die gegen die US-Besatzung des Irak und den Aufbau einer EU-Armee auf die Straße gegangen sind. Für Millionen Einwanderer, insbesondere Muslime, die von der Regierung als mögliche Terroristen dargestellt werden, ein Anlaufpunkt werden, der sie vor rassistischer Unterdrückung schützt.
  • Offen sein und jedem der möchte egal ob Sozialdemokrat, Grüner, Gewerkschafter, Sozialist oder Anarchist eine politische Heimat geben
  • Demokratisch sein, so dass die Bedürfnisse und Interessen der Mitglied zählen
  • Teil des weltweiten Widerstandes sein, der mit der Losung „Eine andere Welt ist möglich“, die Hoffnung von Millionen auf eine Zukunft in Frieden und Wohlstand ausdrückt.
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