Politik für Konzerne zurückschlagen

Warum Gewerkschafter die WASG unterstützen sollen, erklärt Sigi Buttenmüller.


Der Aufruf „Gewerkschafter wählen links“ steht auf der Internetseite: www.wir-waehlen-links.de oder kann bestellt werden bei: Walter Mayer, Riehlstr. 8, 14057 Berlin, E-Mail: mayers.walter@t-online.de

Spenden für die Verbreitung des Aufrufs bitte auf das Konto von Walter Mayer:
Kontonummer: 60 10 16 76 53, Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00, Stichwort: Links wählen

„Ich bin bei der WASG, weil wir die Parteien der Bosse stoppen müssen“, erzählt Sigi Buttenmüller aus Freiburg. Er arbeitet bei der Firma Peguform, die Autoteile herstellt.

Sigi verbreitet den Aufruf „Gewerkschafter wählen links“ unter Gewerkschaftern und bei Infoständen, um mehr Menschen für die WASG zu begeistern und um zu zeigen, dass organisierter Widerstand wichtig ist.

„Ich habe den Aufruf auch per E-Mail an viele Freiburger Gewerkschafter geschickt. Es gibt viele gute Gewerkschafter, die wir noch nicht erreicht haben und die wir für unseren Kampf gewinnen können“, erklärt Sigi.

„Fonds wie Cerberus übernehmen die Betriebe, schlachten sie aus und treiben sie in den Ruin. Das ist bei Peguform passiert. Für uns Arbeiterinnen und Arbeiter bedeutet das Massenentlassungen und radikale Lohnkürzungen.
Kanzler Schröders Politik, die alle Fraktionen im Bundestag mitgetragen haben, hat das erst ermöglicht. Alle machen Politik für Reiche und Konzerne.“

Sigi ist jetzt arbeitslos, wie die meisten seiner Kollegen: „Von über 2000 Peguformern in Bötzingen vor zwei Jahren sind nur noch 500 übrig. Durch eine Salamitaktik und mit Lügen wurde die Belegschaft getäuscht und verraten“, berichtet Sigi.

„Jetzt haben die Bosse schon wieder 70 Entlassungen rausgeschickt und für die nächste Welle werden schon wieder Sozialdaten erhoben. Es ging so schnell bergab, dass wir den Widerstand nicht mehr effektiv genug organisieren konnten. Ich mache Wahlkampf für die WASG, damit wir Rot-Grün-Schwarz-Gelb zurückschlagen können.“

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