Der Kongress für den Widerstand

Das Europäische Sozialforum (ESF) in London wird ein Höhepunkt der sozialen Bewegungen sein.

  • Internetseite des ESF: www.fse-esf.org
  • Internetseite der Initiative für ein Sozialforum in Deutschland: www.dsf-gsf.org
  • Bei Fragen, bitte e-mailen oder anrufen: 030 63 22 56 30
  • Kanzler Schröder begründet den größten Sozialabbau der deutschen Geschichte damit, dass die Globalisierung ihm keine Alternative lasse. Das ESF wird zeigen, dass es andere Möglichkeiten gibt.
    Der Kongress steht unter dem Motto „Ein anderes Europa in einer anderen Welt“. Gewerkschafter, Umweltaktivisten, Kriegsgegner und viele andere Interessierte aus Europa und der ganzen Welt kommen zusammen. Sie wollen diskutieren, wie sie den Widerstand gestalten können und Ideen entwickeln, wie eine andere Welt möglich werden kann.
    Letztes Jahr wurde auf dem ESF der Widerstand gegen die „Agenda 2010“ vorangetrieben. Auf dem ESF 2003 in Paris wurde der europäische Aktionstag am 3. April angestoßen, an dem in Deutschland 500.000 Menschen gegen den Sozialabbau demonstriert haben. Das ESF in London kann eine ähnliche Rolle spielen, um die Opposition gegen die „Agenda 2010“ weiter zu stärken.
    Unter anderem wird dort Walden Bello von Focus on the global South sprechen – neben Che Guevaras Tochter Aleida, Evo Morales, einem der Anführer der Aufstände in Bolivien und vielen weiteren Aktivisten aus verschiedenen Ländern.
    Hunderte Künstler – von kleinen Theatergruppen bis zu Regisseur Ken Loach und der Band Asian Dub Foundation bereiten sich vor, damit das ESF ein Festival des Widerstands wird.
    Die Initiative für ein Sozialforum in Deutschland will dafür sorgen, dass möglichst viele Bewegungen, Organisationen und Einzelpersonen am Europäischen Sozialforum teilnehmen können.

    Dieser Beitrag wurde unter Globalisierungskritik, Sozialforen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.